Haben Sie schon einmal von einem „Oma-Ladegerät“ gehört? In diesem Artikel werden wir die Definition des Begriffs „Oma-Ladegerät“ und das Sicherheitsproblem dieser Art von Ladegerät erklären.
Was ist ein Oma-Ladegerät?
Die allermeisten Elektroautos werden mit mindestens einem Ladekabel geliefert, also achten Sie beim Kauf eines Gebrauchtwagens darauf, dass es vorhanden ist. Ein „Oma-Kabel“ ist ein umgangssprachlicher Begriff für das ICCB-Kabel (In Cable Control Box), das mit dem Auto geliefert werden sollte.
Es gibt zwei Theorien über den Ursprung des Begriffs „Oma-Ladegerät“. Die erste Theorie besagt, dass „Oma“ sich auf die langsame Geschwindigkeit bezieht, mit der der Ladevorgang bei diesem Gerätetyp erfolgt. Die zweite Theorie besagt, dass diese Art von Ladegerät verwendet wird, wenn Sie Ihre älteren Verwandten besuchen und diese kein reguläres Ladegerät zum Aufladen Ihres Elektroautos haben - so dass Ihnen nur eine einfache Steckdose bleibt.
Ist es sicher, das Oma-Ladegerät zu benutzen?
Es scheint einfach zu sein, das Gerät an eine Steckdose zu Hause anzuschließen, ein Verlängerungskabel nach draußen zu verlegen und Ihr Elektroauto für die Straße aufzuladen. Leider ist das Einliegerladegerät nicht für diesen Zweck gedacht. Es ist in erster Linie für den gelegentlichen Gebrauch gedacht. Die Ausgangsleistung ist auf etwa 2 kW begrenzt, um eine Überlastung der Haushaltsstromkreise zu vermeiden, und die ständige Nutzung kann Ihre Leitungen und Sicherungen belasten. Das Einbauladegerät war vom Hersteller immer als Option zum Aufladen von Elektrofahrzeugen gedacht, wenn eine herkömmliche Ladestation nicht in Reichweite ist.
Bei ordnungsgemäßer Verwendung und gemäß den Anweisungen des Herstellers und solange sie nicht mit unsicheren Verlängerungskabeln verwendet werden, sind Einbauladegeräte absolut sicher zu verwenden. Wenn Sie beabsichtigen, Ihr Auto mit einer Einlieger-Ladestation aufzuladen, sollte unbedingt ein Elektriker überprüfen, ob Ihre Steckdose für diese Aufgabe geeignet ist.